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Saatgrüsse- Er liebt mich, er liebt mich nicht

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Wer sich bei den großen Fragen des Lebens unsicher sind, sollte einfach die kleinen süßen Gänseblümchen befragen. Denn meistens sagen Blumen ja eh mehr als tausend Worte. Wem die Antwort dann immer noch nicht gefällt, kann sich ja einfach noch eine weitere der schönen Blumen aus dem Beet pflücken… sind ja genug da!

Pflanzanleitung für Gänseblümchen

Das Gänseblümchen, ein Unkraut? Viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner sehen das so. Andere wiederum können sich nicht sattsehen an den filigranen Blümchen mit dem gelben Blütenkelch und den zarten weißen Blütenblättern. Kleinkinder freuen sich über Gänseblümchen, weil es sie fast überall gibt und sie ihnen also überall begegnen. Und was gern vergessen wird: Maßliebchen, wie sie auch genannt werden, eignen sich auch zum Verzehr, als Dekoration und schmecken aufgebrüht als Tee. Wenn in eurem Garten also noch keine Gänseblümchen wachsen, dann solltet ihr das zügig ändern. Es ist ganz einfach.

Diese Wildblume wächst fast von allein

Die Samen dieser mehrjährigen Pflanze streut ihr im Frühsommer, also Juni oder Juli, in vorher gezogene Erdrillen, die etwa einen Zentimeter tief sind. Die Rillen bedeckt ihr anschließend wieder mit Erde und gießt gleich mal ein wenig. Wenn ihr beim Sprießen bemerkt, dass die zukünftigen Gänseblümchen dicht an dicht wachsen, dann dünnt ihr im Spätsommer oder Herbst etwas aus und setzt die entnommenen Pflanzen anderswo wieder ins Erdreich ein. Einen Abstand von 15 Zentimetern solltet ihr dabei wahren. Im Beet verstehen sie sich ideal mit Viola cornuta, dem Hornveilchen – und mit dem hübschen Stiefmütterchen, ebenfalls eine Veilchenart.

Wenn trockenes Wetter herrscht, dann müsst ihr die Jungpflanzen immer etwas gießen, Staunässe aber möchte die auch Tausendschön genannte Blume nicht ertragen müssen. Ansonsten müsst ihr nichts weiter beachten. Gänseblümchen sind natürlich mehrjährige Pflanzen, sie überwintern ganz einfach draußen im Gras. Und treiben dann im Frühjahr, also neun Monate nach der Aussaat, zum ersten Mal aus.

Viel Freude an den zarten Blumen

Die eigentlichen Boten des Frühjahrs sind und bleiben die Schneeglöckchen. Aber wenn – je nach Temperatur – ab Ende März bis Mitte April die Gänseblümchen aus der Erde sprießen und ihre weiß-gelbe Farbenpracht entfalten, steht der Frühling unmittelbar vor der Tür. Im Lauf der nächsten Monate erreichen manche Maßliebchen eine Höhe von 15 Zentimetern, und wenn es ideal läuft, habt ihr bis September oder Oktober viel Freude an den so widerstandsfähigen wie hübschen Blümchen, die herrlich leuchtende Flecken im grünen Rasenflächen bilden. Ansonsten verzeihen Gänseblümchen so gut wie alles. Wenn ihr sie abschneiden möchtet, damit sie euch als Tischdeko in kleinen Vasen Freude machen: kein Problem. Sie wachsen nach. Und oft vermehren sie sich auch von selbst. Die Teilung im späten Sommer wurde schon erwähnt; um den Pflanzen eine Freude zu machen, könnt ihr sie bis zu zwei Mal pro Jahr mit Kompost düngen, aber nicht zu kräftig.

Nicht nur was fürs Auge

Dass Gänseblümchen nicht nur das Auge des Betrachters erfreuen, sondern durchaus auch den Magen, ist zwar nichts grundsätzlich neues, im Gegenteil. Früher nutzten die Menschen die Heilkräfte und den Geschmack dieser Pflanzen. Ein schöner Trend, dass das Gänseblümchen kulinarisch und als Heimmedizin derzeit eine Renaissance feiert. So soll das Tausendschön beispielsweise appetitanregend sein und sowohl Erkältungssymptome als auch Verdauungsprobleme bekämpfen. Als in Zuckerwasser getauchte Deko ziert das Gänseblümchen so manches Dessert – und ist dann auch noch essbar. Außerdem könnt ihr Tee kochen aus den Gewächsen, sie Salaten oder Butter beimengen oder die wohlschmeckenden Pflänzchen einer selbst angesetzten Essigmixtur aus verschiedenen Kräutern hinzufügen. Probiert es doch einfach mal aus!

Artikel-Nr. 77233

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